Begeben Sie sich auf eine fesselnde Zeitreise mit der berühmten „Totius Europae Littora Novissime adita. Pascaert vertoonende alle de See-custen van Europa“, einer Seekarte, die 1675 vom berühmten niederländischen Kartographen Frederick De Wit angefertigt wurde. Diese Karte ist ein Meisterwerk aus dem Goldenen Zeitalter der niederländischen Kartographie dient nicht nur als Navigationsinstrument, sondern auch als Kunstwerk, das die verschlungenen Küstenlinien Europas mit beispielloser Präzision und Schönheit einfängt. De Wit, berühmt für seine detaillierten Seekarten, illustriert akribisch die maritime Landschaft Europas, von den rauen Küsten Norwegens bis zu den sonnenverwöhnten Küsten Dalmatiens. Seine Arbeit ist ein Beweis für die tiefgreifenden Fortschritte dieser Zeit in Bezug auf Navigationswissen und kartografisches Können und lädt uns ein, die reiche Vielfalt der europäischen Küstenregionen zu erkunden.
In einer Zeit, die von der Suche nach Wissen und Entdeckungen dominiert wird, beleuchtet De Wits Karte die Seewege, die die Lebensadern von Handel, Konflikten und Entdeckungen waren. Die Karte ist sorgfältig im Portolan-Stil gestaltet und betont die Küstenkonturen und maritimen Merkmale der Binnengebiete. Dadurch lieferte sie den Seefahrern des 17. Jahrhunderts unschätzbare Informationen. Diese Betonung der Küstendetails, gepaart mit der ungewöhnlichen Ausrichtung der Karte nach Westen, bietet eine einzigartige Perspektive auf die maritime Landschaft Europas und verdeutlicht die strategische Bedeutung seiner Häfen und Häfen. Die Einbeziehung der wichtigsten Seerouten, die mit gepunkteten Linien dargestellt sind, unterstreicht den praktischen Nutzen der Karte bei der Führung der Reisen, die den Lauf der europäischen Geschichte prägten.
Die Karte ist mit einem reichen Wandteppich heraldischer Embleme geschmückt, darunter die großen Wappen von Spanien, Frankreich, dem Heiligen Römischen Reich und kleinere für Norwegen, Schweden, „Ruslandt“ (Russland) und England. Diese Symbole der Souveränität und Macht bieten einen lebendigen Einblick in die geopolitische Landschaft der damaligen Zeit und verdeutlichen die maritimen Herrschaftsgebiete und Rivalitäten, die den Verlauf der europäischen Geschichte beeinflussten. Die Widmung an Karl II., König von Großbritannien, Frankreich und Irland, bereichert den historischen Kontext der Karte zusätzlich und verknüpft sie mit der königlichen Schirmherrschaft und den politischen Ambitionen dieser Zeit.
Über ihre navigatorische und geopolitische Bedeutung hinaus ist die Karte von De Wit ein Wunder des künstlerischen Ausdrucks. Der dekorative Rand, die aufwendigen Illustrationen von Seeungeheuern, Schiffen und einer Windrose unterstreichen nicht nur den ästhetischen Reiz, sondern spiegeln auch die Faszination der Epoche für das Unbekannte und den Reiz des Meeres wider. Die Einbeziehung detaillierter Anmerkungen zur Geschichte und Geographie Europas sowie Abbildungen von Tieren und Pflanzen verwandelt die Karte in eine umfassende visuelle Enzyklopädie der europäischen Welt des 17. Jahrhunderts und lädt den Betrachter ein, in das reiche Kultur- und Naturerbe des Kontinents einzutauchen .
Frederick De Wits „Totius Europae Littora Novissime adita“ gilt als monumentale Errungenschaft in der Geschichte der Kartographie und verbindet die Bereiche Kunst, Wissenschaft und Geschichte. Es bietet einen Einblick in die europäische Welt des 17. Jahrhunderts und fängt den Geist einer Zeit ein, die von Erforschung, Entdeckung und dem unermüdlichen Streben nach Wissen geprägt war. Diese Karte ist nicht nur eine Karte, sondern ein historisches Dokument, ein Kunstwerk und ein Zeugnis des anhaltenden menschlichen Wunsches, die weite und mysteriöse Welt, die uns umgibt, zu verstehen und zu navigieren.
Länder und Regionen auf dieser Karte
- Afrika
- Böhmen
- Brandenburg
- Tscherkessien
- Kroatien
- Dalmatien
- Dänemark
- England
- Finnland
- Frankreich
- Deutschland
- Griechenland
- Ungarn
- Iceland
- Irland
- Italien
- Livland
- Litauen
- Marokko
- Niederlande
- Norwegen
- Polen
- Portugal
- Preußen
- Rumänien
- Russland
- Schottland
- Serbien
- Sizilien
- Spanien
- Spitzbergen
- Schweden
- Schweiz
- Truthahn
- Ukraine
- Wales
Bemerkenswerte Merkmale und Sehenswürdigkeiten
- Atlantischer Ozean
- arktischer Ozean
- Ostsee
- Schwarzes Meer
- Kaspisches Meer
- Mittelmeer
- Nordsee
- das norwegische Meer
- weißes Meer
- Alpen
- Karpaten
- Kaukasus-Gebirge
- Pyrenäen
- Skandinavische Berge
- Ural
- Die wichtigsten Seewege sind durch gepunktete Linien gekennzeichnet.
- Hauptstraßen werden mit durchgezogenen Linien dargestellt.
- Die Karte ist so ausgerichtet, dass Norden oben liegt.
- Die Karte ist von einem dekorativen Rand umgeben.
- Die Karte enthält Hinweise zur Geschichte und Geographie Europas.
- Die Karte enthält Abbildungen von Tieren und Pflanzen.
- Die Karte enthält eine Entfernungstabelle zwischen den größten europäischen Städten.
Historischer und gestalterischer Kontext
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Titel: Totius Europae Littora Novissime adita. Pascaert verfiel an die Seeküste Europas
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Datum: 1675
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Kartenersteller/Herausgeber: Frederick De Wit
- Frederick De Wit war ein niederländischer Kartograph und Verleger, der im 17. Jahrhundert tätig war. Er ist vor allem für seine Seekarten bekannt, die wegen ihrer Genauigkeit und Detailliertheit hoch geschätzt wurden.
- Die Karte zeigt die Küstenlinien Europas sowie des Mittelmeers und der Nordsee.
- Es umfasst die Wappen der wichtigsten Königreiche der damaligen Zeit – Spanien, Frankreich und das Heilige Römische Reich – sowie kleinere Wappen für Norwegen, Schweden, „Ruslandt“ (Russland) und England.
- Die Karte deckt das Gebiet von Marokko bis zur skandinavischen Insel Spitzbergen und Island sowie von West nach Ost von Island bis Dalmatien ab.
- Die Karte ist im Portolan-Stil gehalten, der die Küstendetails gegenüber den Binnenregionen hervorhebt. Außerdem ist die Oberseite nach Westen ausgerichtet, was ungewöhnlich ist.
- Die Karte ist ein wertvolles historisches Dokument, das Einblick in den Stand der europäischen Kartografie im 17. Jahrhundert gibt. Zudem ist sie ein schönes Beispiel für die Kunst der Kartografie.
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